Rehabilitationssport

Gemeinsam zum Erfolg!
Was ist eigentlich Rehasport ?
Rehasport stellt eine ergänzende Maßnahme zur medizinischen 
Rehabilitation dar, die vom Arzt bzw. Ärztin verordnet und von 
den Krankenkassen gefördert und bezahlt wird. Im Regelfall 
erfolgt die ärztliche Verordnung für die Absolviereung 
von 50 Übungseinheiten a 45-60 Minuten in max. 18 Monaten.
In verschiedenen Trainingsgruppen werden hierbei Übungen 
durchgeführt, die auf Art und Schwere der Einschränkung bzw. 
Erkrankung sowie auf den gesundheitlichen Allgemeinzustand 
abgestimmt sind.
Vorrangiges Ziel des Rehabilitationssports ist es, die Verant-
wortlichkeit des Menschen für die eigene Gesundheit zu stärken 
und ihn zum langfristigen Sporttreiben zu motivieren. 
Rehasport gilt damit als Hilfe zur Selbsthilfe.

Wer kann an Rehasport teilnehmen?
Jede/r gesetzlich Krankenversicherte hat durch das SBG IX und 
die hierzu getroffene Rahmenvereinbarung zwischen den 
Leistungsträger (Krankenkassen) und den Behindertenverbänden 
einen Rechtsanspruch auf diese ergänzende Leistung zur 
Rehabilitation.
Während der Verordnungsdauer (i.d.R. 50 Übungseinheiten in 
höchstens 18 Monaten) sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt 
werden, die Übungen selbstständig-ohne ärztliche Überwachung- 
im Verein durchzuführen und dauerhaft Gesundheitssport zu 
betreiben.
Dies führt zu einer gesünderen Lebensweise und zur Erlangung 
des Rehabilitationsziels. Rehasport macht für jeden Menschen Sinn, 
der bereits mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen lebt oder von 
diesen bedroht ist.

Die ärztliche Verordnung
Rehasport kann von jedem Arzt bzw. jeder Ärztin verordnet werden 
und belastet das Heilmittelbudget nicht. Nach einer medizinischen 
Untersuchung bei Ihrem Hausarzt bzw. ihrer Hausärztin erhalten Sie 
das Formular: Antrag auf Rehabilitationssport, welches Ihr/e Arzt 
bzw. Ärztin ausgefüllt und Ihrer Krankenkasse bestätigt. Danach 
empfehlen wir Ihnen eine Übungsgruppe hinsichtlich Ihrer Leistungs-
fähigkeit, wo Sie unter dauerhafter Kontrolle ausgebildeter 
Rehasport-Übungsleiter angeleitet und betreut werden.
In freundschaftlich familiärer Atmosphäre unter Gleichgesinnten 
lernen Sie die Einschätzung der eigenen körperlichen Belastbarkeit, 
den Umgang mit den Risikofaktoren und einen verbesserten Zugang 
zu Ihrer Krankheit bzw. Ihrem Beschwerdebild.
Das vorrangige Ziel einer Rehasportgruppe ist nicht der 
Leistungsgedanke, sondern die Vermittlung von Spaß und Freude an 
der Bewegung, die Förderung der Lebensqualität und der Abbau von 
Ängsten. 

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